

Kapelle Krankenhaus Elisabethinen
Die Kapelle der Elisabethinen in Graz bietet Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen einen Ort der Stille – einen Raum für Rückzug, Kontemplation, Gebet sowie Bitte und Dank. Der architektonische Raum selbst trägt diese Botschaft: Das Entwurfskonzept basiert auf radikaler Reduktion. Die Materialität des Stampflehms – an Wand, Boden und in den liturgischen Elementen – spielt dabei eine zentrale Rolle.
Die 6m lange und knapp 3m hohe Altarwand besteht aus einer Stampflehm-Vorsatzschale. In ihr setzen der integrierte Tabernakel und das Kerzenlicht gezielte Akzente. In die Lehmmischung von Ambo und Altar wurde symbolisch Erden aus fünf Klöstern und Ordenskrankenhäusern der Elisabethinen eingebracht.
Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft m.b.H.
Anna Thaller & Martin Rauch
Lehm Ton Erde Baukunst GmbH






